wie ihr an der Überschrift erkennen
könnt, ja ich habe es vollbracht und überlebt. Um es wirklich kurz
zu fassen, ich habe mich am letzten Mittwoch mit meinem Vater auf den
Weg ins drei stündig entfernte Frankfurt gemacht. Um meinen Besuch
in der amerikanischen Botschaft zu erläutern habe ich ein paar
Schritte zusammengestellt.
1. Schritt: Findet das Konsulat
Ja gut, ich würde auch nicht unbedingt
behaupten, dass das eine anspruchsvolle Aufgabe ist, hat sich bei mir
allerdings als solche erwiesen. Mein Tipp an euch: Steigt lieber eine
Haltestelle später aus, anstatt zwei Stunden um einen jüdischen
Friedhof zu irren, in den man sich nicht rein traut. Ein Glück, dass
uns das einen Tag vorher passiert ist. Ansonsten ist das Konsulat
ziemlich unverkennbar. Wenn ihr einen großen Zaun und 'nen paar
Polizisten seht, könnt ihr euch sicher sein, dass ihr die Botschaft
gefunden habt.
2. Schritt: Ruhe bewahren
Wahrscheinlich
wird euch das noch mehr beunruhigen, wenn ich das hier schreibe, aber
seid einfach relaxt. Die wollen dir da nichts böses und mein Vater
musste mir mehrmals bestätigen, dass es sich auch nur um normale
Menschen handelt. Als ich vor dem Eingang gewartet habe, waren da
einige andere, die auch ziemlich aufgeregt aussahen, das hat sich
auch auf mich übertragen. Aber um ehrlich zu sein, das ist letzten
Endes unbegründet.
3. Schritt: Der
erste Schalter
Hier wird lediglich alles kontrolliert (also eure mitgebrachten Unterlagen), diese werden sortiert und man bekommt eine Art Kassenbon mit einer Nummer (hab ich nicht gebraucht: Vielleicht dient das zur Wiedererkennung). Dann wurde auch noch ein Barcode auf meinen Reisepass geklebt, der nebenbei gemerkt immer noch drauf ist.
4. Schritt:
Sicherheitskontrolle
Bevor ihr das Gelände betreten dürft - ist klar - müsst ihr Sicherheitskontrollen durchlaufen. Und in Frankfurt handelt es sich da um genau eine. Diese ähnelt ein wenig dem Flughafen. Vorher muss man übrigens sein Portmonnaie, Gürtel, Armbanduhr, etc in einen Plastikbeutel tun. Wenn ihr eure ganzen Sachen euren Eltern gebt, habt ihr keine Probleme. Ach ja : Alle Leute waren echt ziemlich freundlich. Und wenn ihr mal etwas nicht versteht: Die können alle Deutsch.
5. Schritt: Von
Schalter zu Schalter
Von nun an werdet ihr schließlich durch alle Schalter gelotst. An einem Art Empfang wurde ein "Paket" aus den wichtigen und Visa notwendigen Unterlagen gemacht. Danach wurde bei mir an einem Schalter Fingerabdrücke gemacht. Dann durfte ich auch schon weiter gehen, vor mir warteten genau zwei Personen. Die Frau am zweiten Schalter war netter als die am ersten und hat direkt mal nen Stempel auf die Dokumente gesetzt. Danach wurde ich lediglich gefragt, wie alt ich bin, in welchen Staat ich komme und ob ich Familie in der USA habe.
Von nun an werdet ihr schließlich durch alle Schalter gelotst. An einem Art Empfang wurde ein "Paket" aus den wichtigen und Visa notwendigen Unterlagen gemacht. Danach wurde bei mir an einem Schalter Fingerabdrücke gemacht. Dann durfte ich auch schon weiter gehen, vor mir warteten genau zwei Personen. Die Frau am zweiten Schalter war netter als die am ersten und hat direkt mal nen Stempel auf die Dokumente gesetzt. Danach wurde ich lediglich gefragt, wie alt ich bin, in welchen Staat ich komme und ob ich Familie in der USA habe.
6. Schritt: Es
ist vollbracht
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